Dr. Stefanie Babst ist Mitglied im Präsidium der DGAP. Aktuell arbeitet sie als strategische Beraterin und Publizistin.  

Zuvor war sie 22 Jahre lang bei der NATO in Brüssel tätig. 1998 wechselte sie in den Internationalen Stab der NATO in Brüssel, wo sie bis 2001 als German Information Officer tätig war. Von 2001 bis 2006 leitete Babst das Referat NATO Countries in der Public Diplomacy Division der NATO. Im Mai 2006 ernannte sie der NATO-Generalsekretär zur Stellvertretenden Beigeordneten Generalsekretärin für Public Diplomacy der NATO. Damit wurde sie zur ranghöchsten deutschen Frau im Internationalen Stab der NATO. Von 2012 bis 2020 leitete sie den strategischen Planungsstab. 

1991 begann sie ihre berufliche Karriere als Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Kieler Universität. Von 1993 bis 1998 war sie Dozentin für Osteuropawissenschaft an der Führungsakademie der Bundeswehr in Hamburg. In dieser Zeit nahm Babst verschiedene Gastdozenturen in den USA, der Russischen Föderation, der Ukraine und der Tschechischen Republik war. Im Jahr 1995 war sie Mitglied der OSZE Wahlbeobachtungskommission in der Russischen Föderation.  

Stefanie Babst promovierte 1993 mit Hilfe eines Stipendiums der Harvard University, der Friedrich Naumann Stiftung und der Fulbright Kommission an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. Von 1983 bis 1989 studierte sie Politische Wissenschaft, Slawistik und Internationales Recht an der Christian-Albrechts-Universität und nachfolgend an der Pennsylvania State University/USA. 

[Stand November 2022]

Contributions

Hard Questions for NATO post-Afghanistan

The Western allies need to review what went wrong in Afghanistan with a genuine sense of humility. Otherwise they are bound to repeat the same mistakes in the future.

Autor*in/nen
Stefanie Babst
IPQ
Veröffentlichungsdatum

Germany Is Unprepared for Strategic Simultaneity

A double crisis involving China and Russia as early as next year is a plausible scenario. However, the German politicians jostling to succeed Angela Merkel have presented no answers. Worse, they are not even acknowledging the need for a long-term strategy.

Autor*in/nen
Stefanie Babst
IPQ
Veröffentlichungsdatum

A Small Window of Opportunity

Most politicians likely to form the post-Merkel government haven’t grasped the magnitude of the tasks ahead when it comes to rethinking Germany’s foreign policy.

Autor*in/nen
Stefanie Babst
IPQ
Toward a New German Foreign Policy
Veröffentlichungsdatum

Stefanie Babst

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